JP Sater: Unterschied zwischen den Versionen

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Welche Möglichkeit man hier auch wählt – JP stürzt sich in den Tod.
 
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Trotzdem er seinen Job schon vor einiger Zeit verlor, scheint er immer noch ein gehöriges Maß an Enthusiasmus dafür aufzubringen und nutzt im Gespräch mit Murphy die erstbeste Gelegenheit, ihm einige Informationen über den Devil's Pit zukommenen zu lassen. Als Murphy daran allerdings wenig bis gar kein Interesse zeigt, wirkt JPs Art leicht schroff und er erklärt ihm, dass er Wichtigeres zu tun hätte, als ihm einen Weg hinaus zu zeigen.
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Trotzdem er seinen Job schon vor einiger Zeit verlor, scheint er immer noch ein gehöriges Maß an Enthusiasmus dafür aufzubringen und nutzt im Gespräch mit Murphy die erstbeste Gelegenheit, ihm einige Informationen über den Devil's Pit zukommen zu lassen. Als Murphy daran allerdings wenig bis gar kein Interesse zeigt, wirkt JPs Art leicht schroff und er erklärt ihm, dass er Wichtigeres zu tun hätte, als ihm einen Weg hinaus zu zeigen.
  
Murphys Kommentar unter JPs Bild in der Galerie lässt vermuten, dass JP ihn letzendlich womöglich sogar bedauerte - höchstwahrscheinlich wegen der Ähnlichkeit ihrer Verbrechen und der Schuld, die ihnen beiden tief an der Seele fraß.
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Murphys Kommentar unter JPs Bild in der Galerie lässt vermuten, dass JP ihn letztendlich womöglich sogar bedauerte - höchstwahrscheinlich wegen der Ähnlichkeit ihrer Verbrechen und der Schuld, die ihnen beiden tief an der Seele fraß.
 
JP erkannte in Murphys Leugnung seiner Tat genau dasselbe, das er selbst die ganze Zeit tat. Beide schoben die Schuld auf gewisse Umstände - JP, der behauptete, dass alles nur ein Unfall sei, und Murphy, der den Mord an Napier stets als eine 'Notwendigkeit' abtat.
 
JP erkannte in Murphys Leugnung seiner Tat genau dasselbe, das er selbst die ganze Zeit tat. Beide schoben die Schuld auf gewisse Umstände - JP, der behauptete, dass alles nur ein Unfall sei, und Murphy, der den Mord an Napier stets als eine 'Notwendigkeit' abtat.
 
==Trivia==
 
==Trivia==

Aktuelle Version vom 12. Januar 2014, 15:19 Uhr

J.P. Sater

Jps1.png
"Name's JP and that, sir, is the Devil's Pit."

Persönliche Daten

Alter: Erwachsen
Familie: /
Familienstatus: /
Beruf: Fremdenführer, Bahnführer
Wohnort: Devil's Pit

Spielrelevantes

Erster Auftritt: Silent Hill Downpour
Spiel Auftritte: Silent Hill Downpour
Synchronsprecher: Andy Hendrickson


JP Sater ist ein Charakter aus Silent Hill Downpour und der ehemalige Fremdenführer des Devil's Pit.

Hintergrund

Durch das Finden eines Zeitungsartikels in der Mine findet man heraus, dass JP an einem gewissen Punkt seiner beruflichen Karriere für einen Unfall verantwortlich war, bei dem acht Kinder ums Leben kamen.
Seine Aufgabe bestand darin, die achterbahnähnliche Tourbahn, die durch die Minen bis nach Hillside führt, zu kontrollieren. Diese galt immer als beliebteste Attraktion des Devil’s Pit und wurde, wie JP im ersten Gespräch mit Murphy berichtet, besonders von Kindern geliebt.

Im Zeitungsartikel wird behauptet, dass JP zum Zeitpunkt des Unfalls unter starkem Alkoholeinfluss stand und seine daraus resultierende Fahrlässigkeit dazu führte, dass der Zug entgleiste.
Der Vorfall kostete ihn seinen Job und spätestens bei der zweiten Begegnung ist offensichtlich, dass JP die auf ihm lastende Schuld am Tod der acht Kinder verfolgt und ihn sein zerfressenes Gewissen in den Wahnsinn treibt.
Seinem Verhalten nach zu urteilen erscheint JP, als ob er schon für einige Zeit den Gedanken an Selbstmord gefasst hätte. Trifft Murphy ihn, so wirkt seine Art meist ziemlich stumpf, fast abwesend.
Es wird vermutet, dass JP, wie Howard Blackwood und Bobby Ricks, schon eine ganze Weile in Silent Hill gefangen ist. Diese These wird vom Full Circle Ende unterstützt und lässt deutlich werden, dass er solange in Silent Hill gefangen ist, bis er sich seine Schuld am Tod der Kinder eingesteht und ihn bis zu diesem Zeitpunkt nichts retten kann, nicht einmal Selbstmord.

Vor dem Verlassen des Devil’s Pit findet man JP auf einer Aussichtsplattform auf der anderen Seite des Geländers und hinab in den Abgrund starrend und bereit, seine vorherigen Gedanken an Selbstmord in die Tat umzusetzen. Beim darauffolgenden Gespräch versucht JP sich herauszureden, dass alles nur ein Unfall gewesen sei, wobei dem Spieler die Möglichkeit gegeben wird, ihn entweder zu trösten oder auch zu verspotten.
Welche Möglichkeit man hier auch wählt – JP stürzt sich in den Tod.

Auftreten

Trotzdem er seinen Job schon vor einiger Zeit verlor, scheint er immer noch ein gehöriges Maß an Enthusiasmus dafür aufzubringen und nutzt im Gespräch mit Murphy die erstbeste Gelegenheit, ihm einige Informationen über den Devil's Pit zukommen zu lassen. Als Murphy daran allerdings wenig bis gar kein Interesse zeigt, wirkt JPs Art leicht schroff und er erklärt ihm, dass er Wichtigeres zu tun hätte, als ihm einen Weg hinaus zu zeigen.

Murphys Kommentar unter JPs Bild in der Galerie lässt vermuten, dass JP ihn letztendlich womöglich sogar bedauerte - höchstwahrscheinlich wegen der Ähnlichkeit ihrer Verbrechen und der Schuld, die ihnen beiden tief an der Seele fraß. JP erkannte in Murphys Leugnung seiner Tat genau dasselbe, das er selbst die ganze Zeit tat. Beide schoben die Schuld auf gewisse Umstände - JP, der behauptete, dass alles nur ein Unfall sei, und Murphy, der den Mord an Napier stets als eine 'Notwendigkeit' abtat.

Trivia

  • JP kennt Murphys Namen, obwohl Murphy ihn niemals erwähnt hat.
  • Aufgrund des von ihm verursachten Unfalls ist es möglich, dass er unter Depressionen litt. Ein Indiz dafür sind die Pillendosen auf dem Tisch in seinem ehemaligen Büro.
  • Eines der Enden von Silent Hill Downpour lässt darauf schließen, dass JP aufgrund des Nichteingestehens seiner Schuld in Silent Hill gefangen ist, genauso wie Howard Blackwood und Bobby Ricks.
  • Es wird vermutet, dass das am Ende der Bahnfahrt auftauchende Monster, der Monocle Man, eine Manifestation von JP ist. Die Tatsache, dass der Zug genau in diesem Moment entgleist, unterstützt diese Vermutung.

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